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Hinterground

TrainDy wurde ab 2002 im Auftrag von Faiveley Transport (Italien) von der Universität Rom Tor Vergata entwickelt. Im Januar 2005 entschied die Studiengruppe 2 der UIC, ein entsprechendes Projekt einzurichten, um zunächst beurteilen zu können, inwieweit Bedarf an einem System zur Berechnung der Längsdruckkräfte besteht. Angesichts der sich durch die EU-Erweiterung ergebenden neuen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ging sie davon aus, dass ein starker Bedarf an Zügen von über 1200t besteht.

Zur Vereinfachung des internationalen Zugbetriebs sind die Regeln für die Zugtonnagen anzupassen und in Form konsistenter Bestimmungen im UIC-Merkkblatt 421 festzuschreiben. Die weltweite Untersuchung des Angebots an Simulationstools führte zum System TrainDy, das folgende Vorteile bietet:

TrainDy

  • ist ein in MatLab programmiertes System, einer internationalen und bei Experten bekannten Standardprogrammiersprache
  • basiert auf rein physikalischen pneumatischen und dynamischen Modellen
  • kann alle Zeit-Weg-abhängigen Betriebsmodi simulieren
  • kann das Lösen der Bremse von einer und mehreren Stellen im Zugverband simulieren
  • wird als OpenSource Tool entwickelt
  • kann leicht mit andere Sprachen ergänzt werden
  • kann vom Hersteller oder auch Universitäten weltweit durch neue Module und Funktionalitäten erweitert werden.

Daher setzte sich die Studiengruppe 2 für eine entsprechende Prüfung des TrainDy-Programms ein und legte es der Plattforum Technik und Forschung der UIC vor.


 
     
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